Montag 23. 09. 2019: Fahrt nach Altessing zum Hotel- Gasthof Ehrl. Unterwegs gab es natürlich unser obligatorisches Nußzopf- Frühstück. Leider regnete es auf dem Parkplatz, aber der Zopf war am Schluss trotzdem aufgegessen! Gegen 12:30 Uhr trafen wir in Altessing ein. Nach der Begrüßung durch unseren Wanderführer Jochen Betz von der Ortsgruppe Bad- Friedrichshall und dem Zimmerbezug ging es zur ersten Rundwanderung zur Ruine Randeck. Sie zählt zu den ältesten Burganlagen Bayerns. Den Bergfried kann man besteigen er ist 36 Meter hoch aber bei dem Nieselregen hatten nur wenige Lust ihn zu besteigen So waren wir nach circa 3 Stunden wieder in unserem Hotel.
Dienstag 24. 09. 2019 Wir fuhren heute mit dem Bus nach Riedenburg, sie wird auch die „Dreiburgenstadt“ genannt. Diese drei Burgen werden wir auch erwandern.
Zuerst wurde die Pfarrkirche St. Johannes besichtigt, sie ist ein faszinierendes Kleinod des Spätbarocks. Danach erzählte uns Jochen noch einiges über die Stadt. Nun trennten sich unsere Gruppen. Der Weg war bis zum Agatha See derselbe, nur daß die stärkere Gruppe noch einen Umweg zurück nach Riedenburg machte. Nun ging der Dreiburgenweg los. Es ging zuerst zum Rabenstein hoch in ein Seitental hinab, hoch zum Schloss Rosenburg, weiter zum Tachenstein mit immer wieder ganz tollen Ausblicken in das Tal und auf die gegenüberliegenden Felsformationen. Weiter dann den Katzensteig hoch und hinab zum Main-Donaukanal, an diesem entlang zur Agatha- Kapelle und weiter zum Agatha- See, wo wir Mittagsrast machten und auf die andere Gruppe warteten. Aber nach einer Stunde waren sie immer noch nicht da. Wir sind dann zum Teufelsfelsen hochgestiegen, wo wir die andere Gruppe sahe. Sie wanderte wie geplant am Main-Donau- Kanal entlang. Der Aufstieg auf den Teufels- Felsen hat sich gelohnt, denn hier hat man eine ganz tolle Sicht ins Altmühltal und auf die andere Seite. Es ging über eine Wachholder- Heide nach Riedenburg, wo auch schon die andere Gruppe und der Bus auf uns wartete. Aber zu einem „Weizen“ hatten wir dann doch noch Zeit!
Mittwoch 25. 09. 2019 Heute ging es gemeinsam zur Schulerloch- Höhle. Diese ist eine Tropfstein- und Hallen- Höhle. Wir hatten eine Führung. Den Abschluss bildete eine Multi Media Show über die Entstehung der Höhle. Es war eine Super Show! Die eine Tour ging dann zum Linienbus zurück und fuhr nach Kehlheim und wanderte dann auf demselben Weg wie die zweite Tour zum Kloster Weltenburg. Die andere Tour wanderte nach Kehlheim und weiter über das Wiesenkreuz, Hölzkapelle zum Kloster Weltenburg Hier erwartete uns schon die zweite Tour. Nach Besichtigung der St. Georgs- Kirche und einem Weltenburger Bier fuhren wir mit dem Schiff durch die Weltenburger Enge, auch Donaudurchbruch genannt, nach Kehlheim zurück, wo bereits der Bus auf uns wartete.
Donnerstag 26. 09. 2019 Fahrt mit dem Bus nach Regensburg. Um 10 Uhr hatten wir eine fast zweistündige Stadtführung. Es ging hauptsächlich um die Altstadt und ihrer ehemaligen Bewohner, der Steinernen Brücke. Den Dom durfte uns die Führerin nicht von innen erklären, da sie keine Domführer- Genehmigung hat. Anschließend hatten wir bis 15 Uhr freie Zeit, um die Stadt auf eigene Faust zu erkundigen. Bei der Rückfahrt schauten wir noch bei der „Walhalla“ vorbei.
Freitag 27. 09. 2019 Gemeinsam ab dem Hotel nach Essing. Es ging über den Tatzelwurm, die ist die längste Holzbrücke Europas, die das Altmühltal komplett überspannt. Ein Blick in die Klausen- Höhle, entlang des Altwassers der Altmühl.
Vor dem Aufstieg zur „Schanze“ und dem „Keltenwall“ trennten wir uns wieder.
Den Keltenwall kann man auf drei km begehen, er ist aber bedeutend länger, er
umfasst ein ganzes Areal. Er geht bis zur Kante des Donaudurchbruchs. Auf der
Felsenkante machten wir Mittagsrast und warteten auf die andere Gruppe, um
gemeinsam zur Befreiungshalle zu wandern. Dort angekommen konnte jeder
nach der Besichtigung die Gegend auf eigene Faust erkunden. So bildeten sich kleinere
Grüppchen und wanderten nach Kehlheim hinab, wo es noch zu einem Kaffee
oder Weizen reichte. Man musste eben um 17 Uhr am Busparkplatz sein.
Samstag 28. 09. 2019 Heute ist schon wieder unser letzter große Wandertag. Es geht
wieder ab unserem Hotel nach Essing, am Blautopf vorbei, hoch zur Burg Prunn.
Hier hatten wir wieder eine hochinteressante,tolle Führung. Auf der Burg Prunn gibt es eine Prunkhandschrift aus dem 16. Jahrhundert des Nibelungenliedes.
Der Führer hat uns sogar ein paar Strophen daraus vorgesungen.
Nach der Mittagspause ging es wieder hinab ins Tal, wo wir uns wieder trennten. Die eine Hälfte wanderte am Kanal entlang nach Riedenburg. Für die Wanderer die etwas mehr machen wollten ging es nach Eintahl, über den Kanal, hoch über eine ganz tolle Klamm, welche zum Teil auch mit Seilen abgesichert ist. Es war schon eine kleine Herausforderung. Anschließend ging es aber dann ganz bequem durch herrliche Wälder nach Riedenburg hinab. Die andere Gruppe war auch schon angekommen. Es reichte noch zu einem Weizen oder Kaffee bis uns um 17 Uhr der Bus wieder abholte.
29. 09. 2019 Abreisetag Um 9 Uhr fuhren wir los, um nach Mühlbach zu fahren. Hier
machten wir noch eine kleine Wanderung rund um den Mühlbachsee und auf dem Mühlbach- Höhlenweg. Unterwegs erzählte uns Jochen einiges über die Mühlbach- Höhle. Es waren auch sehr viele Info- Tafeln aufgestellt. So konnten wir um 12 Uhr dann die Heimreise antreten. Die Pause am Ammersee mussten wir wegen Überfüllung streichen, so gab es stattdessen auf dem Rastplatz „Lechwiesen“ einen Halt. Gegen 17 Uhr sind wir wieder alle wohlbehalten in Wangen angekommen. Diese tolle Wanderwoche mit sehr vielen neuen Eindrücke haben wir unserem Wanderführer Jochen Betz von der Ortsgruppe Bad Friedrichshall und Lothar und Resi Pohl zu verdanken!