SAV Wangen meisterte in 5 Tagen1600 HM auf der Schwäbischen Alb

Der Schwäbische Albverein verbrachte 5 tolle Wandertage auf der Schwäbischen Alb. Start war am Mittwoch 22. 6.22! Das erste Ziel bei der Anfahrt war der Ort Hundersingen, zum Heuneburg- Museum. Nach der Besichtigung ging es auf den
Rundwanderweg zur Keltenstadt Pyrene ( Heuneburg ). Leider wurde uns der erste
Tag durch Regen und Sturm etwas vermiest. So wurde halt die Heuneburg mit Regenschirm und Cape besichtigt. Bei der Wanderung wieder zurück ging es an den
Fürstengräbern und dem „Hohmichele“ (ein keltischer Fürstengrabhügel der späten Hallstattzeit) vorbei. Gegen 16 Uhr waren wir bei unserem
Quartier dem Wanderheim „Nägelehaus“ des Schwäbischen Albvereins bei Onstmettingen.

Nun folgten 3 herrliche Wandertage ab diesem Haus, welches auf einer Höhe von
950 Meter liegt. Da die Schwäbische Alb auf der nördlichen Seite sehr viele Einschnitte und Täler hat ging es ständig im Wechsel auf und ab zwischen 900 und 600 Höhenmeter. Am Donnerstag wanderten wir dann zum „Zollsteig Hof“, am Albtrauf
entlang zum „Heiligenkapf“. Die Ausblicke sind ganz toll und man hattte immer wieder die Burg Hohenzollern im Blick sowie auch ganz tolle Ausblicke in das Vorland der Schwäbischen Alb. Weiter  ging es hinab in den Zollerngraben zur „Hexenlinde“, welche vor ungefähr 20 Jahren ersetzt werden musste.  Zum Abschluss ging es dann noch einen sehr steilen Aufstieg hoch.
Am Freitag wanderten wir in die andere Richtung, am Albtrauf entlang, zum „Hiemberg“, mit genau so tollen Ausblicken. Von der Burg- Ruine „Hoher Jungingen“ kann man nur noch den Burggraben erkennen und ein Gedenkstein erinnert daran, dass einmal eine Burg hier gestanden hatte. Danach ging es durch herrliche Buchenwälder auf und ab zum „Emmafelsen“. Man konnte fast meinen, dass man im Gebirge ist. Kurz vor unserem Quartier überraschte uns noch ein Gewitter. Mit einem kräftigen Endspurt schafften wir es noch einigermaßen trocken in unser Quartier. Am Samstag ging es zum „Hängenden Stein“, am Trauf entlang hinab, nach Boll hinauf zur Wallfahrt Kirche „Maria Zell“ und weiter zum „Zeller Horn“, dem Paradeblick zur Burg Hohenzollern,weiter  über den „Backofen“- Fels zurück. Am Sonntag– Morgen war dan Abreisetag mit dem Besuch der „Inzighofener Felsengärten“ und der Klosterkirche. Ein weiterer Stop war in Altshausen. Auch hier wurde die barocke Kirche sowie das Heilige Grab besichtigt
Zum gemütlichen Abschluss der 5 Tage waren wir in der Gaststätte „Paradies“ in Vogt. Für uns 12 Wanderer waren es 5 tolle Tage!

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