Die Ortsgruppen Aulendorf, Isny, Kißlegg und Wangen des SchwäbischenAlbverein verbrachten mit 56 geimpften Personen unter der tollen Organisation von
Jürgen und Simone Tischer, Barbara Simon und Manfred Mühleisen eine 7 tägige
Wanderwoche im Harz. Bei der Anfahrt machten wir einen längeren Stop in Kassel. Wir
besuchten den Bergpark mit dem Hercules und hatten eine Führung durch den Park
bis zum Schloss Willhelmshöhe. Gegen Abend trafen wir in Bad Sachsa-Steina ein. Am
nächsten Morgen ging es ab Hotel auf den Rundweg zum Ravensberg. Dort oben
angekommen genossen wir zuerst die tolle Sicht um dann in der „Baude“ eine Pause
einzulegen. In Bad Sachsa besuchten wir das Grenzland- Museum und die Ausstellung der vergessenen Kinder des 20. Juli 1943. Mit dem Bus fuhren wir nach Treseburg und dann durch die Schlucht der „Warmen Bode“. Sie war stellenweis etwas anspruchsvoll aber ganz toll wie sich durch den Fluss Bode hier eine Schlucht gebildet hat. In Thale
angekommen fuhren wir mit der Kabinenbahn zum Hexenplatz hoch. Na ja der Hexenplatz ist etwas für Tagesausflügler, aber auch interessant ihn einmal gesehen zu haben.
Am Donnerstag fuhren wir zuerst zur Harzköhlerei Stemberghaus. Von weitem sah man schon die Rauchwolken der Kohlenmeiler. Durch die Führung erfuhren wir dass pro Jahr 50 Tonnen von Hand gemachte Holzkohle hergestellt wird. Ab hier ging wieder eine Rundwanderung zur Rappbode- Talsperre. Die die es sich trauten, gingen über die 483 Meter lange Hängebrücke. Na ein wenig schaukelte es schon aber es war ein aufregendes Erlebnis! von hier aus wanderten wir zurück zur Köhlerei und in die Köhler- Hütte. Am Freitag kam der Höhepunkt: Die Wanderung auf den „Brocken“. Der etwas anstrengende Aufstieg wurde mit einer ganz tollen Sicht belohnt! Wenn man bedenkt dass der Brocken 320 Tage Nebel hat so hatten grosses wir Glück. Einige von uns machten es sich bequemer und fuhren mit der Brockenbahn hoch. Am letzten Wandertag ging es „Rund um den Kyffhäuser“ und hoch zum Kaiser-
Willhelm Denkmal. So hatten wir einen gemütlichen Abschluss. Wir bewältigten in dieser Woche 71 km und 1 100 Höhenmeter. Bei der Heimfahrt legten wir in Schmalkhalten noch eine Stadtführung ein. Es besichtigten die Gassen mit ganz tollen Fachwerkhäuser.
Nun ging es auf direktem Weg zurück in die Ausgangsorte. Es hat alles gepasst in dieser Wanderwoche!!