Am Sonntagmorgen um 10 Uhr mussten zuerst einmal 19 Wanderer in die PKW’s zur Fahrt nach Petersthal am Rottachsee verteilt werden. Dort angekommen begrüßte Wanderführer Peter Beck seine Mitwanderer und erklärte kurz die Wanderstrecke und die Probleme mit der Schlusseinkehr.
Wir wanderten durch den Ort, an der Peter- und Paulkirche vorbei, die Petersgasse hinunter und kamen dann auch bald auf unseren Rad- und Wanderweg, rund um den Rottachsee. Gleich vorne weg: Es gab keinerlei Probleme mit den Radlern und umgekehrt die Radler mit uns. Der Weg war breit genug für beide Gruppen, man muss sich nur an die Regel halten: Fussgänger rechts, Radler links! Zwischendurch kam auch mal der Ruf „Radler“ und alles ging in Ordnung. So konnten wir auch in aller Ruhe die herrliche Sicht auf den Stausee und die umliegende Landschaft geniessen. Für unsere Schmetterling- und Blumenfreunde gab es auch heute wieder viel zu bestaunen und zu fotografieren. An einer der vielen Schautafeln erklärte uns Peter Beck den Sinn und Zweck des Stausees der erst vor circa 30 Jahren erbaut wurde. Dabei mussten auch einige Landwirte ihre Heimat verlassen. Einer davon hat sich in Niederwangen niedergelassen. Beim Gang über die Staumauer gab es noch ein paar Erklärungen über deren Höhe und Breite sowie weitere Infos über das Kraftwerk und den Auslauf des Stausees. So hatten wir einen tollen Wandertag, bei dem jeder Teilnehmer auf seine Kosten kam. Die Sonne war heute auch etwas gnädig mit uns und trotzdem mussten einige ihre Füße im Naturkneipbecken von Pertersthal abkühlen. Die Schlusseinkehr verlief bei guten Pizzen und italienischem „Allgäuer Wurstsalat“ der dem Original nicht viel nachstand noch recht lustig!
Gut gelaunt und gesättigt traten wir dann die Heimfahrt an.