Vom Allgäu Gau sind 49 Albvereinler zum Landesfest nach Reutlingen gefahren, davon 22 aus Wangen. Es wurden 2 Wanderungen angeboten bzw. die Möglichkeit direkt mit dem Bus nach Reutlingen zu fahren. Die erste Wanderung ging ab der Station Lichtenstein zu den Traifelbergfelsen mit einer herrlichen Aussicht zum Schloss Lichtenstein, ins Echaz Tal und auf den Albtrauf .
Weiter ging es durch die Ortschaft Holzelfingen zur Ruine Greifenstein, wo dann auch die große Mittagsrast stattfand. Alsbald wurde dann auch der Abstieg in das Obere Zellertal mit immerhin ca.330 Höhenmeter in Angriff genommen. In Unterhausen angekommen, (hier stand der Bus), stellte man fest, hei, die andere Gruppe ist ja noch gar nicht hier,
also musste man halt warten.
Die zweite Wanderung begann an der Nebelhöhle. Diese wurde nach einem kleinen Vesper auch besichtigt. Ein Höhlenführer gab uns noch eine kleine Einweisung in die Geschichte der Höhle ,sodass dann jeder die Höhle selbstständig erkundigen konnte. Dann ging es weiter über das Landschaftsschutzgebiet der Won, weiter zum Aussichtsfelsen Wackerstein. Die Sicht hätte etwas besser sein können, so sahen wir nur bis zum Schönbuch, auf Tübingen und nähere Umgebung. Das Nächste Ziel war der Schönberg mit seinem Aussichtsturm, welcher dem Schwäbischen Albverein gehört. Wegen seinen zwei Türme wird er auch im Volksmund die „Pfullinger Unterhos“ genannt .
Als einige den 23 Meter hohen Turm bestiegen hatten und das restliche Vesper vernichtet war, machten wir uns an den Abstieg nach Unterhausen auch waren ca. 330 Meter abzusteigen! Am Bus angekommen ging es gleich weiter zum Landesfest. Den Umzug schafften wir nicht mehr, aber durch gute Beziehungen von Heinrich Wiltsche kamen wir doch noch zu unserem Landesfest-Band. Das Fest war jetzt in vollem Gange. Wir stärkten uns an der Auswahl verschiedenster Spezialitäten. Auf den Bühnen, auf dem Marktplatz und im Spitalhof wurden die verschiedensten Tänze aufgeführt. Der Schwerpunkt lag dieses Jahr bei den Fahnenschwingern. Sie kamen aus ganz Baden-Württemberg, der Schweiz und Flandern so konnte noch jeder bis 16:30 Uhr das anschauen wofür er Interesse hatte. Es waren, wie beim Albverein gewohnt, alle pünktlich wieder am Bus, sodass wir gegen 19 Uhr wieder in Wangen ankamen!