Krippenfahrt am 7. Januar 2017 nach Mindelheim

 

Pünktlich um 13 Uhr startete der Sohler- Bus mit 31 erwartungsvollen Personen, zur schon traditionellen Krippenfahrt.

Bei Waltershofen stieg noch unser Krippenexperte Heinrich Wiltsche aus Kißlegg zu. In Mindelheim angekommen war die Liebfrauen- Kapelle unser erstes Ziel. Hier gibt es zwar keine Krippe, dafür aber unter anderem, 4 Schreine mit weihnachtlichen Motiven. Einer der herrlichen Schreine enthält die Mindelheimer Sippe, welche weit über Bayern hinaus bekannt ist. Heinrich Wiltsche erklärte uns sehr ausführlich die Schreine und die Mindelheimer Sippe. Nun ging es zu Fuß weiter zur Jesuiten- Kirche. Hier wurde zuerst einmal der riesengroße Christbaum bewundert der überwiegend mit Naturschmuck aus Silberblatt und vergoldeten Lampionblumen geschmückt ist. Im Altarraum steht die Darstellung verschiedenster Krippen- Szenen mit fast lebensgroßen Figuren, wie zum Beispiel der prächtige Zug der Hl. Drei Könige. Die Besucher der Krippe sind in Allgäuer Tracht dargestellt. Beim Besuch der Stadtpfarrkirche St. Stephanus konnten wir die Krippe aus dem Kloster Wald besichtigen. Hier werden Szenen aus dem Alten und Neuem Testament dargestellt. Wir waren der Meinung dieser Krippe gebührt ein viel größerer Platz um sie richtig zu würdigen.

Zum krönenden Abschluss fuhren wir in die kleine Gemeinde Kirchhaslach bei Mindelheim. Alle waren erstaunt über die große Kirche in der Gemeinde. Allein schon der Kirchturm mit seiner Höhe von 60 Meter ist sehr beeindruckend. Auch hier war keine Krippe dafür aber in zwei Schreinen die Geburt Jesu und die Anbetung der Hl. drei Könige dargestellt. Der Höhepunkt in dieser Kirche war als die Beleuchtung des Hochaltar eingeschaltet wird. Es strahlt alles in Gold und man kann sich nicht satt sehen über die Pracht des Hochaltars und der ganzen Kirche. Alle Teilnehmer waren der Meinung: Das war der absolute Höhepunkt des heutigen Tages.

Der gemütliche Abschluss fand dann im Gasthof Hasselburg statt

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