Familien Wanderung zur Heuneburg am 25. Juni 2017

Am Sonntagmorgen um 9:00 Uhr: Trotz regenverhangenem Himmel, kamen 11 Kinder mit ihren Eltern zum Treffpunkt P 14, um unter Leitung von Andreas Kapahnke nach Hundersingen zu fahren. Hier warteten nochmals 2 Kinder mit ihren Eltern. Als alle startklar waren ging unsere Wanderung zur Heuneburg los. Aber zuerst wurde noch ein kurzer Stop beim Heuneburg- Museum eingelegt. So nun ging es richtig los. Ein Stück auf der Landstraße, wo wir sehr aufpassen mussten. Der Feldweg durch die Getreidefelder war aber sehr bald erreicht und wir konnten loswandern. An einem kleinen Bach entdeckten wir einen ehemaligen Biberdamm. Weiter ging es auf einen Wiesenweg, der auf einmal abrupt aufhörte, weil der Bauer noch nicht gemäht hatte. Wir kämpften uns durch das hohe Gras bis wir den Waldweg erreichten. Wir wurden sehr ungeduldig und warteten auf die Hügelgräber. Es war dann nicht mehr weit, bis wir zwei davon entdeckten. Hier war es auch Zeit, eine Pause einzulegen. Das mitgebrachte Vesper schmeckte uns und wir waren gestärkt für die Führung auf der Heuneburg. Im Wald war noch ein Fürstengrab versteckt und gleich darauf marschierten wir über die Brücke und an den drei Verteidigungswällen vorbei in die Heuneburg hinein. Wir stärkten uns noch mit einer Kugel Eis. Die Führerin fragte uns, ob wir Asterix und Obelix kennen, was natürlich lautstark bejaht wurde.Sie erklärte uns, das Leben der Kelten ungefähr so vorstellen sollten. Wir hatten sehr viele Fragen die sie uns alle beantworten konnte. Weiter ging es dann über den Wehrgang zu einem Wohnhaus und zum Schluss schauten wir noch dem Schmied zu, an den wir auch sehr viele Fragen hatten. Andreas Kapahnke hatte uns noch versprochen dass wir auch selber ausgraben dürfen.

Wir bekamen dazu Ausgrabungswerkzeuge und los ging es wie echte Archäologen. Wir fanden auch ganz tolle Stücke die wir jedoch nicht mitnehmen durften, da sie vorsichthalber im Boden fest gemacht waren. Inzwischen haben unsere Papas und eine Mama die Autos geholt sodass wir den Rückweg nicht mehr zu Fuss bewältigen mussten, was natürlich mit Begeisterung von der ganzen Wanderschar aufgenommen wurde.

Mit der Heimfahrt ging ein toller, erlebnis- und lehrreicher Tag zu Ende!

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